Hiermit möchte ich Frau Christiane Rösinger recht herzlich dazu gratulieren, keinen der Echo-Musikpreise 2011 gewonnen zu haben. Sie war zusammen mit Fritz Kalkbrenner, Pantha Du Prince, Kristof Schreuf und Tocotronic in der Kategorie Kritikerpreis nominiert.
In dieses kommerziell orientierte Echo-Umfeld passen ihre Lieder einfach nicht rein. Was diese Dauerwerbesendung von Brainpool, EMI, Sony und Universal auf der Frequenz eines öffentlich-rechtlichen Senders zu suchen hat, ist mir einfach schleierhaft. Okay, Annette Humpe hat einen Preis für ihr Lebenswerk durchaus verdient. Sympathische Frau! Aber der Rest der nominierten „Künstler“ ist wirklich deprimierend. Ich möchte keine Namen nennen. Und diese aus Hamburg stammende Moderatorin habe ich eh gefressen, warum schreit die immer nur so rum? Peinlich! Und wenn sich dann auch noch Bands – echt total witzig, ey – bei Take That oder Vattenfall bedanken, bedanke auch ich mich und kann diese debile Unterhaltungsindustrie noch weniger ertragen als vorher. Also gar gar gar gar gar gar gar gar gar gar gar gar gar gar gar gar gar gar gar gar gar gar gar gar nicht.
Danke, Christiane, für’s Nichtgewinnen!
Ist besser so.
Schlagwörter: Andreas Spechtl, ARD, Berlin, Christiane Rösinger, Depression, Echo, Echo 2011, Hamburg, Ina Müller, Musik
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