(Redaktionelle?) Anzeige für die Berliner Bar Kumpelnest 3000 im Fanzine Bierfront (Aachen), zu sehen auf Seite 3 der Ausgabe Nr. 1/87.
Archive for Juni 2014
Bierkumpel
Juni 30, 2014Fassade
Juni 27, 2014Teile der löchrigen Fassade eines Parkhauses, gesehen im Niemandsland zwischen O2-World, Postbahnhof, S-Bahntrasse und dem Neubau der Daimler AG in 10243 Berlin-Friedrichshain, unweit der Valeska-Gert-Straße, Germany (am 27.06.2014).
Keine Platte
Juni 24, 2014padeluun
KEINE PLATTE
Rondo Fit 13
PHILOSOPHISCHE ENDLOSPLATTE
Einzelbestellungen
Von Xao Seffcheque o.R.a.V.
Gleich mit zwei neuen Produkten wartet padeluun auf, nachdem er die „Neo-Debilitäts“-Phase (padeluun war Mitbegründer dieser Bewegung) beim großen Zick-Zack-Silversterfest abgeschlossen hat und sich nun der ernsten Kunst widmet.
KEINE PLATTE ist zwar „nur“ eine Single; allein macht es ihre weltweite kulturelle Bedeutung zwingend notwendig, sie im gehobenen Teil des Rezensionsbereichs dieses Blattes zu besprechen. Immerhin darf dieses Werk als das weltweit verbreitetste Kunst-Opus betrachtet und nicht gehört werden! Derzeit besitzen weit über viereinhalb Milliarden KEINE PLATTE von padeluun! –
Mit KEINE PLATTE geht der nihilistisch veranlagte padeluun so weit wie mit keiner Platte zuvor; als konsequente Weiterentwicklung der Ideen der späten DaDa- und Post-Dadaisten, die ja bekanntlich auch für das Versenken eines riesigen Metallstabs als geistige Urheber zu betrachten sind. Im Zeitalter der Ölkrisen und Überproduktionen unternimmt padeluun diesen zweifelsfrei wirtschaftspolitisch wie massenkulturell begrüßenswerten Schritt. Möglicherweise gibt’s ja eine ganze Menge Personen, die gut und gerne 6,– Mark dafür auslegen, KEINE PLATTE von padeluun zu besitzen.
Greifbar ist padeluuns erste LP, die als Lackfolie – auf Aluminiumbasis oder wahlweise als abspielbare Muttermatritze (darunter versteht man ein aus versilbertem Blech bestehendes Zwischenprodukt bei der Erstellung der Platten-Preßwerkzeuge). Auf der Schallplatte, die nur einseitig bespielt ist, befinden sich neun Endlosrillen: ein Rechteckton 333,3 Hertz, ein Sinuston 333,3 Hertz, eine völlig leere Rille („Symbol für die erste Dimension, den Punkt, das Nichts“), eine zweite leere Rille („Die zweite Dimension, die „Fläche“), eine dritte Leerrille als Symbol für die dritte Dimension, den „Raum“, eine vierte für die „Zeit“ und eine fünfte für die letzte (sinnlich wahrnehmbare) Dimension, die „Energie“.
Des Weiteren: ein zum Sinus-modulierter Rechteckton und auf der neunten Rille in Stereo links ein Sinuston und rechts ein Rechteckton, die sich erst beim Hören in den Ohrmuscheln mischen. Abgesehen davon, daß diese Platte sich sehr gut für den Gleichlauftest Ihres Plattenspielers eignet und die Tonqualität besser als auf jeder herkömmlichen oder digitalen Platte ist, halte ich das inhaltliche Konzept für gut. (Warum, läßt sich im SOUNDS-Diskurs 1/81 nachlesen…) Leider ist die Platte schwer erschwinglich: die Lackfolie kostet DM 500,–, die Silber-Platte gar DM 1000,– und auch nur auf Bestellung! Ansonsten kann man ja mit KEINER PLATTE von padeluun vorliebnehmen – die gibt’s gegen Quittung um 6,– Mark in allen guten Läden . . .
(aus Sounds 3/81, März 1981, Seite 60)
© Xao Seffcheque
Santrra, Frieder und Thomas
Juni 23, 2014Durchsicht
Juni 22, 2014Guter Abzug (Werbung)
Juni 16, 2014Eine kleine Anzeige (im Format 73 x 50 mm) in der westdeutschen Musikzeitschrift „Spex – Musik zur Zeit“, Nr. 12, Dezember 1984, auf Seite 43, für den guten Abzug.
Orange Youtz
Juni 11, 2014Molto bene
Juni 11, 2014Der Monarch: „Unwetter Peitz 2014 (Remix)“
Juni 10, 2014Irgendwie kryptisch, was Monsieur Le Bisquit da über meine elektroakustische Komposition bloggt…