Archive for the ‘Street Art’ Category

Hallöchen

August 8, 2020

Street Art auf Papier an der Wand, gesehen am 20.10.2019 in der Greifswalder Straße, 10405 Berlin

Wahlwerbung 2017

August 16, 2017

Ein kleiner Aufkleber der Partei Die Partei mit Glatze und Zähnen an irgendeinem Laternenpfahl im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg (aka Berghain), gesehen am 04.07.2017

Parkbanklichtenberg

August 3, 2014

LandsbergerAllee228D1

Parkbank, gesehen vor dem Wandgemälde von JBAK auf der Fassade des Hauses Landsberger Allee 228 D, 10367 Berlin-Lichtenberg, Germany, am 03.08.2014.

Die ganze Kunst am Bau sieht so aus:

LandsbergerAllee228D2

Zebra Woman

Oktober 17, 2013

ZebraFfm

Ein kleiner Aufkleber, gesehen in der Bornheimer Landstraße, 60316 Frankfurt am Main, Germany, 13.08.2006

Niemand wird überwacht

Oktober 12, 2013

AufkleberKeinePanik

„Und dann habe ich gesagt … keine Panik, niemand wird überwacht, das haben wir schriftlich!“. – Ein kleiner, lustiger Aufkleber, gesehen auf dem Alexanderplatz an der Straßenbahn-Haltestelle Gontardstraße, 10178 Berlin, 09.10.2013

Rot / Grün / Braun / Schwarz

August 26, 2013

BTW1983_3

Diese Schwarzweissfotos aus dem Jahr 1983 zeigen zwei damals gesichtete Plakate zur Bundestagswahl. Oben zu sehen ein Siebdruck (oder wurde da durch Schablonen gesprüht?) unbekannter Urheber mit dem schönen Text „bei ROT bleibt man stehn / bei GRÜN kann man gehn / BRAUN ist der KOT / und / SCHWARZ der TOD“ (gesehen auf der Sieboldshöhe in Würzburg, ungefähr eine Bushaltestelle vom damaligen Standort der Fachhochschule für Gestaltung entfernt).

Unten ein von mündigen Bürgern ergänztes Plakate der bayerischen Partei CSU (gesehen am Stadttheater Würzburg, dem jetzigen Mainfrankentheater).

BTW1983_2_FJS

Miss.Tic Présidente

Juni 16, 2012

Jorinde Reznikoff und KP Flügel – BOMB IT, MISS.TIC!
Mit der Graffiti-Künstlerin in Paris

(Taschenbuch, Kleine Bücherei Nautilus, 2011)

In Hamburg kennt man die AutorInnen Reznikoff und Flügel als MacherInnen der Neopostdadasurrealpunkshow auf Radio FSK (Freies Sender Kombinat). Und irgendwie scheinen die beiden etwas mehr als frankophil zu sein. So haben sie in ihrer Radio-Sendung über französische Musikfestivals berichtet oder das Label Le Son du Maquis porträtiert und die Komponistin Eliane Radigue interviewt.

In diesem handlichen Taschenbuch wird nun die Pariser (Street Art) Künstlerin Miss.Tic (* 1956) in ihren eigenen Worten vorgestellt, eine Frau, die sich von keiner politischen Richtung vereinnahmen läßt und auch von mancher Feministin angefeindet wurde. Das editierte Interview (die Fragen wurden weggelassen) wird durch ausgewählte Zitate anderer Künstler und Autoren ergänzt. Da taucht dann neben französischen Schriftstellern und Philosophen auch mal ein Gabi Delgado-López (Deutsch Französische … äh nee … Deutsch Amerikanische Freundschaft, natürlich) auf oder John Lydon (Public Image Limited) und Lydia Lunch (Teenage Jesus And The Jerks, 8 Eyed Spy). Da kommt etwas die Vorliebe der AutorInnen bzw. HerausgeberInnen für Post Punk und No Wave durch.

Vor der Lektüre dieses Buches kannte ich die Künstlerin Miss.Tic gar nicht. In den 1980er Jahren machte sie ihre ersten Ausstellungen indem sie mittels Schablonen ihre (Frauen-) Figuren an die Wände im öffentlichen Raum sprühte. Zahlreiche Schwarzweiss-Abbildungen zeigen ihre Text-Bild-Montagen, die voller Wortspiele und Anspielungen zu strotzen scheinen. Schade, daß ich mit der französischen Sprache nix am Hut habe (warum habe ich damals in der Schule nur Latein gebüffelt?). Gottseidank werden diese Spielereien in der Übersetzung der Bildtexte erklärt.

Empfehlenswertes Buch, nicht nur für Leute, die sich für Street Art interessieren.
Denn Kunst ist überall!
Auf Mauern, Bauzäunen und sogar in Galerien…

GZ,
13.06.2012